Thema: 6. Im Kabinett des Grauens |
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01.03.2021 18:10 |
Forum: Europa |
Zitat: |
Original von JohnSinclairFanClub
Die Original-Cover von den Romanheften wären auch eine gute Wahl gewesen. Auch wenn das letztendlich Geschmackssache ist, falsch wäre das nicht gewesen. |
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Da hat man einmal mehr am falschen Platz gespart, hier beim Abdruckshonorar für die Lonati-Bilder.
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Thema: 6. Im Kabinett des Grauens |
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01.03.2021 10:37 |
Forum: Europa |
Es gibt so viele Künstler mit Talent, die auch als Gebrauchsgrafiker arbeiten. Da muss man doch nicht derart kindliche Zeichnungen ohne Hintergrund und Details verwenden, die eher vom Kauf abschrecken als dazu animieren.
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Thema: *innen |
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26.02.2021 09:02 |
Forum: Talk |
Wobei man vieles einfach als "Personen" bezeichnen könnte: weibliche Gäste, eine männliche und zwei weibliche Personen. Wie sieht es eigentlich mit "Menschinnen" aus?
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Thema: Wiederkehrende Gegenspieler |
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Zitat: |
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin ja noch nicht ganz so weit. Ok, ich dachte die würde eher ein neutraler Charakter sein und keine Gegenspielerin. Interessant.
Aber ich wette, die bleibt auch nur als Figur für den speziellen Zyklus und ist dann weg. Das ist eben so ein Ding, die mir nicht gefällt. Sicherlich Geschmackssache, aber gerade weil DK so interessante Figuren hat, würde ich mir wünschen, dass sie länger dabei bleiben und aktiver mitspielen.
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Du hast wieder auf den Button gedrückt, obwohl ich Talis' zweiten Satz zu Deinem Schutz extra unter Spoiler gesetzt hatte. 
Und noch ist "sie" ja gar nicht da, und die Wette würde ich auch nicht allzu hoch ansetzen. 
Zitat: |
Original von Das Gleichgewicht
Danke für die Auskunft, die mir bei meiner konkreten Frage leider nicht so wirklich weiter hilft, weil es eher eine Rechtfertigung ist, die gar nicht nötig gewesen wäre. |
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Du wolltest ja nicht gespoilert werden und ich wiederum der letzte Kollege sein, der da zu viel ausplaudert.
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Thema: Wiederkehrende Gegenspieler |
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Ich will es so kurz und unverbindlich wie möglich machen: Beim Dämonenkiller ist es glücklicherweise so, dass tote Gegner auch in diesem Zustand verbleiben*, da gibt es keine nervigen "hell-o agains". Natürlich ist es so, dass gewisse Charaktere nur einen oder wenige Auftritte haben, aber das ist auch nur logisch, denn warum sollte man sie wieder aus der Vergessenheit zerren, wenn sie gar nicht (mehr) handlungsrelevant sind? Andere Mitglieder der Schwarzen Familie haben universelle Aufgaben (wie eben Zakum oder Skarabäus Toth) oder sind schlichtweg langlebiger, sodass eine öftere Erwähnung oder wiederholte Auftritte Sinn ergeben. Der Status des Oberhauptes der Schwarzen Familie hingegen ist kein Job auf Lebenszeit, sondern kann entweder durch Rücktritt oder Tod jederzeit vakant werden. Letztendlich ist der Dämonenkiller recht linear aufgebaut, wodurch es keine so zahllosen Baustellen wie zum Beispiel bei John Sinclair gibt.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 65 - Die Orgie der Teufel |
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Ein Roman mit einem der prägnantesten Anfangssätze und generell ein sehr untypischer und ausgefeilter Gruselroman mit ungewöhnlichem Schauplatz und einem weiteren Einblick in die Schwarze Familie. Ganz feiner Dämonenkiller-Stoff...
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Thema: Halloween |
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18.02.2021 20:20 |
Forum: Talk |
Die mit großem Abstand grausigste Halloween-Geschichte stammt von Ray Bradbury und wurde erstmals 1948 veröffentlicht. In Deutschland wurde die Erzählung bei Goldmann im Band "Lange nach Mitternacht" abgedruckt; bei Diogenes wurde dieser Band um sechs Erzählungen gekürzt, worunter sich leider auch "Das Oktober-Spiel" befindet. Auch hier ist diese Geschichte abgedruckt:
http://www.gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=16752&sid=
Und im Netz kann man die Geschichte ebenfalls als pdf-Datei herunterladen.
Aber Vorsicht, diese Erzählungen geht schon sehr an die Nieren wahlweise Nerven.
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Thema: Glückwunsch-Thread... |
Olivaro
Antworten: |
3527 |
Hits: |
656532 |
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17.02.2021 21:46 |
Forum: Talk |
Ups, gerade noch rechtzeitig wahrgenommen...
Die besten Glückwünsche zum Geburtstag, Talis!
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Thema: *innen |
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13.02.2021 18:44 |
Forum: Talk |
Zitat: |
Original von Das Gleichgewicht
Vater und Sohn fahren im Auto. Sie haben einen schweren Unfall, bei dem der Vater stirbt. Der Junge wird schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und muss sofort operiert werden. Bei seinem Anblick jedoch erblasst einer der diensthabenden Chirurgen aus dem Team und sagt: "Ich kann nicht operieren, das ist mein Sohn!"
Wer ist diese Person? |
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Für dieses Rätsel bin ich alt genug... Einer der Chirurgenden ist eine Frau und somit die Mutter des verletzten Sohnes.
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Thema: John Sinclair - Crossover mit anderen Serienhelden |
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Von Treffen im Heft weiß zumindest ich nichts - nur auf dem Hörspiel-Sektor (Deadwood, Oculus) und in Büchern (Oculus). Im "Deadwood - Stadt der Särge"-Taschenbuch (Band 73072) ist Dorian Hunter nicht aufgetaucht - was nicht erstaunlich ist bei einem Taschenbuch aus dem Jahr 1987.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 64 - Die linke Hand des Satans |
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Was sollte man zu diesem Heft groß erzählen? Einer der Höhepunkte innerhalb der Serie, zugleich für mich einer der besten 16 Romane der gesamten Dämonenkiller-Historie. Und in Verbindung mit dem "Schiff der verlorenen Seelen" ein grandioser Doppelroman.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 58 - Die Tochter des Werwolfs |
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Es ist im Dämonkiller bekanntlich so, dass es Sippen verschiedenartigster dämonischer "Couleur" gibt. Also Familien, deren Mitglieder Vampire, Magiere, Ghoule, Gorgonen oder eben Werwölfe sind. Und es ist eine Überlieferung seit Jahrhunderten, dass der Biss eines Vampirs sein Opfer zu seinesgleichen macht und es sich beim Werwolf genauso verhält. Wenn man den Urvater aller Vampire Dracula betrachtet, so ist er der Prototyp auch des Vampirs im Dämonenkiller. Nämlich dahingehend, dass Sonnenlicht für ihn nicht tödlich ist, sondern ihn lediglich schwächt (bis zum Zustand eines normalsterblichen Menschen). Also ist ein menschliches Vampiropfer nicht so resisdent und bar aller schwarzmagischen Priviligien. Erst die Verfilmungen ab Murnaus Nosferatu haben die allgemeine Meinung gefestigt, dass Sonnenlicht grundsätzlich tödlich sei für Vampire.
Dass die Liebe einer Frau einen Werwolf erlösen kann, ist seit Jahrhunderten eine von mehreren Möglichkeiten - wie man spätestens seit Cocteaus Verfilmung La Belle et la Bête (1947) weiß. Auch in anderen Filmen wird diese Möglichkeit mindestens angedeutet (An American Werewolf in London von 1981 oder The Wolf Man von 1941). In der Umkehrung muss man natürlich fragen, wie man früher, als es keine Silberkugeln zum Verballern oder generell Gegenstände aus Silber zur Verfügung standen, all die Heerscharen der Werwölfe, die sich über die Jahrhunderte so angehäuft haben, zurechtstutzen konnte. Und wenn gefragt wird, weshalb die Liebe eines Menschen einen anderen vom Fluch der Lykanthropie erlösen können sollte, gibt es darauf eine ganz einfache Antwort: warum nicht? 
Warum sollten sich Tätigkeit und Verhalten der zeitgenössischen Zuhälter so grundlegend von jenen der Siebzigerjahre unterscheiden? Geprägt war das damals und ist es noch heute von sexueller Ausbeutung, Unterdrückung, Abhängigkeit und Erniedrigung, und eine Auflehnung gegen dieses System wird meist mit physischer oder psychischer Gewalt geahndet. Ein Zuhälter war zu keiner Zeit ein Verbündeter, Helfer oder gar Freund. Es gibt wohl kaum Frauen, die freiwilig in die Prostitution gehen und dafür sogar Familie und Heimat verlassen müssen.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 56 - Das Monster von Greenfield |
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Zitat: |
Original von Das Gleichgewicht
Wieder in der Jugendstilvilla tauscht Dorian sich mit Sullivan aus, der auch einiges herausgefunden hat. Fred Archer soll mal in Schottland ermitteln, wo eine Spur hin führt. Wer war das noch gleich? So selbstverständlich wie er erwähnt würde, müsste ich ihn aus früheren Romanen kennen. |
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Fred Archer wird erstmals im Roman Der Schatten des Werwolfs/Atoll des Schreckens (DK 46/DH 47) mit Ermittlungsarbeiten beauftragt und schafft es im Roman Der Grabräuber (DK 122) sogar zu einem Solo-Heft.
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Thema: John Sinclair Band 8 (GK 42) Das Rätsel der gläsernen Särge |
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Interessant in diesem Zusammenhang: Der Dorian Hunter-Roman Labyrinth des Todes (Bd. 9) ist seinerzeit (als VHR Bd. 55) fünf Monate vor den gläsernen Särgen erschienen. Ähnlichkeiten mit unterirdischen Leichenfressergängen, lebendig Begrabenen und lebenden oder vernichteten Ghouls sind natürlich rein zufällig. 
Dass Ghouls im "wirklichen Leben" als Menschen aufreten, war bereits im ersten Dämonenkiller/Dorian Hunter-Roman ("Im Zeichen des Bösen, 1973") zu lesen; dort war es Dorians Bruder Edward Belial, der bezeichnenderweise ebenfalls Bestattungsunternehmer war - und das bereits fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 63 - Schiff der verlorenen Seelen |
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Nach langer Zeit eine weitere Episode aus Dorians früheren Leben, spannend und am Puls der Zeit erzählt. Das Titelbild der Erstauflage von Karel Thole wurde Jahre nach seiner Entstehung perfekt in die Handlung eingebaut, und kein anderes Titelbild zum vorliegenden Roman kann jemals diese Qualität und Atmosphäre erreichen.
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