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Seit Holly in Killarney angekommen war, schien eine seltsame Verschwörung der Schicksalsmächte auf sie einzuwirken und sie zum Ballymorris House zu locken. Was ihr zuerst wie ein glücklicher Zufall erschienen war - die Begegnung mit dem gutaussehenden Desmond McGowan, die Einladung in das Haus ihrer Ahnen, wo sie ihre Verwandten kennenlernte, bekam allmählich einen dunklen Sinn. Und als Holly erkannte, daß sie unwissentlich in einen Alptraum geraten war, konnte sie nicht mehr fliehen. Denn das Erbe ihres Vaters trieb sie in ein unausweichliches Verderben. Und plötzlich loderte aus der Glut des Bösen, die im Ballymorris House schwelte, ein wildes Feuer des Hasses.
Die unheimliche Prophezeiung
Verfasst von Vivian Connolly
Originaltitel: The Fires of Ballymorris, 1975
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch
161 Seiten
Erschienen im Mai 1981
Gaslicht-Taschenbuch Bd. 59
Erich Pabel Verlag
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Und jetzt kamen Schritte die Treppe herauf, mit langen Pausen, ein Fuß dem anderen nachgezogen, schmerzvoll, langsam, langsam. Leise ging die Tür auf, und leise kam etwas herein. Martin war nicht mehr allein.
Ray Bradbury: The Emissary
Der deutsche Titel ist einmal mehr Unfug, denn eine "unheimliche Prophezeiung" gibt es im gesamten Roman nicht. Davon abgesehen liegt hier ein spannendes Leseerlebnis vor, das alle guten Zutaten des Genres in sich vereint. Lediglich das IRA-Thema ist etwas zu prominent vertreten und gehört zwar dazu, damit der Roman funktioniert, aber es hätte alternativ sicher andere Möglichkeiten gegeben - auch, um den Werk zeitloser zu machen.
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Und jetzt kamen Schritte die Treppe herauf, mit langen Pausen, ein Fuß dem anderen nachgezogen, schmerzvoll, langsam, langsam. Leise ging die Tür auf, und leise kam etwas herein. Martin war nicht mehr allein.
Ray Bradbury: The Emissary
Vielleicht wurde die "unheimliche Prophezeiung" einfach vom Lektor rausgekürzt, weil er meinte: Wer braucht die schon?
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