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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1336: Der Fluch von Tin Yarsen
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Umfrage: 1336: Der Fluch von Tin Yarsen
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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12067

03.08.2025 07:49
Band 1336: Der Fluch von Tin Yarsen
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Der Fluch von Tin Yarsen

Zamorra schwirrte der Kopf. Er setzte sich in einen der Lesesessel und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Es fiel ihm unheimlich schwer. Nicole legte ihm mitfühlend die Hand auf die Schulter. "Hier bahnt sich etwas an, dessen Tragweite wir noch nicht erahnen können", murmelte Zamorra gepresst. "Die Entropische Konstellation, Tin Yarsen und diese merkwürdige Vision. Alles steht in einer Verbindung damit. Eine Stimme hat mich aufgefordert, Tin Yarsen, die Goldene Stadt zu finden!"

Geschrieben von Michael Mühlehner

Erscheinungsdatum: 09.08.2025

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174921
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3299

25.08.2025 15:42
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Damona King erfährt dass Gefahr droht, aber sie wird entführt. Ihr Helfer Barnabas bittet unser Duo um Hilfe... nur das Zamorra ebenfalls verschwunden ist. Die Spur führt zur legendären goldenen Stadt Tin Yarsen.

Und auch Stygia hat ein Problem. Nicht dass das Belial stört ...

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175225
Ma`soht Ma`soht ist männlich
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Dabei seit: 24.04.2019
Beiträge: 36

01.09.2025 22:29
Band 1336: Der Fluch von Tin Yarsen
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Klasse Roman von Michael Mühlehner.
Unbekannte Dämonenarten, ein Amulett mit neuen Fähigkeiten, eine alte Romanheldin.
Eine tolle Geschichte und ich habe sie sehr genossen.
Hier ist so vieles Ausbaufähig...weiter so und mehr.

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175280
Gucky67 Gucky67 ist männlich
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Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 146

21.09.2025 21:16
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Achtung, ich komme hier nicht ohne Spoiler aus, sorry!

Professor Zamorra 1336 & 1337, erst der Fluch, dann das Grauen von Tin Yarsen.
ich lese ja Zamorra nicht regelmäßig, schon gar nicht chronologisch, und bin auch jedesmal aufs Neue heillos überfordert mit den aktuellen Begebenheiten. dieser Zweiteiler von Michael Mühlehner hat aber mein Interesse geweckt, weil darin "meine" weiße Hexe Damona King eine Rolle spielt. ich habe dieses Projekt am Laufen, die gesamte DaKi-Serie, inkl. Gespenster-Krimis 129 Bände, von Anfang an zu lesen, und auf dem Zauberspiegel online meine Eindrücke zu schildern: https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/43149-damona-king-001-der-schwarze-engel

Tin Yarsen also... als alter Schüttelreimer muss ich natürlich sofort an Yann Tiersen https://youtu.be/znfYwABeSZ0 denken...

und gleich am Anfang verärgert mich der Autor mit diesem Satz. Damona hatte ein blaues Kleid gewählt, und "die Brüste zeichneten sich groß und schwer darunter ab." ja, das Hexlein ist derart wohlgestaltet, dass sie "zahlreiche Filmschönheiten in den Schatten stellt" (DaKi 1), und sie zeigt schon mal ihren "gutgewachsenen Prachtkörper" und "festen Brüste" nackt (DaKi 24). und doch sie ist eher zierlich gebaut. aber gut, das war 1979, vielleicht war sie ja in den 90ern beim Chirurgen, oder hat ihre Hexenkünste bei sich selbst eingesetzt...

es gibt keine große Einleitung, Barnabas sitzt mit Damona im Restaurant, sie hat ihn offenbar aus der Themse gerettet, auf der sie jetzt incognito auf einem Hausboot wohnt (sic transit gloria mundi). wer zur Hölle ist Barnabas, warum taucht die Hexe in einer Zamorra-Story auf, egal, rein ins Vergnügen.

der Autor hat eine überbordende Phantasie wenn es um die Schwefelklüfte und diversen höllischen Zwischen- und Vorwelten, sorry: Intermundien geht. ich lerne Drifter, Mineure bzw. Wühler ebenso kennen wie Finsterwölfe. es geht nämlich recht rasch zur Sache, Damona und Barnabas werden sofort in Kämpfe verwickelt.

die macht- und sexgeile Oberteufeline Stygia darf da nicht fehlen, der Autor erfreut uns mit einer orgiastischen Darbietung aus der Hölle, und scheut sich nicht, Blut & Beuschel beim Namen zu nennen. show, don't tell. das wird später wichtig, weil sich einer der unteren Höllenfürsten erdreistet, Stygia zur Kopulation aufzufordern - als Gegenleistung will er ihr ein Engelsherz bringen.

und damit sind die drei Hauptstränge gelegt. der notgeile Dämonenherzog nimmt die Dienste eines menschlichen aber teuflisch agierenden Handlangers in Anspruch, der schafft es, Damona dem Zugriff Barnabas zu entreißen und als Gefangene in seine Dienste zu zwingen. er soll das Herz des gestrandeten Engels beschaffen.

parallel spinnt Belial, Stygias rechtmäßiger Beischläfer, seine Fäden, er manipuliert Zamorra, und setzt ihn ebenfalls auf die Fährte des Engels, aber um ihn zu befreien.

all das kristallisiert sich allerdings nur Zug um Zug im Zweiteiler heraus.

letztlich finden sich die zurückgebliebenen Barnabas und Nicole mit Hilfe von Madame Zodiac und ihrem reisenden Haus, und hetzen den anderen hinterher.

now who da fuq is Zodiac? auch egal, ich akzeptiere das einfach mal. Herrn Weinlands Amulette-Zyklus habe ich noch nicht durch, so bin ich auch überrascht, dass Zammy jetzt ein neues Amulett vom Erzengel Michel hat, oh-kay, Spoiler!

egal. der andere Michel, der Autor Mühlehner, brennt ein Feuerwerk an Ideen ab, die goldene Stadt, das Dämonengold, der Engel und der Protodämon, das orientalische Kroppzeug - Dschinns, Ghuls und dämonische Bestien, vor allem die Ghuls haben es mir angetan. die Hintergrundgeschichte um Barnabas und dem irre gewordenen Kelley. die ganze magische Konstellation und ihre Auswirkungen auf den Landstrich.

atemlos folge ich Zamorra, wie er sich durch die Handlung kämpft, und immer kaputter wird dabei, wie Damona hilflos ihrem Schergen zu Willen sein muss. der Autor liefert uns eine actionreiche und dichte Geschichte, viele Szenen sind detailreich und bieten immer wieder Überraschungen.

Herrn Mühlehners Sprachstil würde ich als realistisch bezeichnen, also nicht künstlich gedrechselt, aber auch nicht simpel. seine Schilderungen sind so, dass ich mich in die Situationen und Orte versetzt fühle. der Autor macht auch keinen auf Erklärbär, alles ergibt sich, fügt sich, erklärt sich Stück um Stück. eben show, don't tell, das kann er sehr gut.

Zamorra darf lustiges sagen wie "parbleu", das verwenden heute nicht mal mehr 100jährige Franzosen, oder "bei Merlins hohlem Backenzahn", WK Giesa schmunzelt dazu auf Wolke 7.

es bleiben am Ende des ersten Teils noch viele Fragen offen, so bleibt es spannend für den zweiten. mein anfänglicher Ärger ist sehr rasch verflogen, ich freue mich auf die Fortsetzung, die ich auch gleich in Angriff nehme. 5 Punkte!

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175503
Gucky67 Gucky67 ist männlich
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Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 146

21.09.2025 21:17
RE: Band 1336: Der Fluch von Tin Yarsen
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auf den Punkt gebracht 👍

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