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Eine wirklich gemütliche, sich langsam entfaltende Gruselgeschichte. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von 2.Kl.Raucherabt. am 13.10.2025 10:53.
Noch ein paar Worte zur Story, denn der Klappentext wird dem Roman überhaupt nicht gerecht und ist weder ansprechend noch spannend.
Abgesehen von den einleitenden Worten über die Angst des Nachtwächters, ob begründet oder nicht, entwickelt sich hier eine wirklich gelungene ostasiatische Gruselgeschichte, die gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird und dank Jason Darks hervorragendem Erzählstil die einzelnen Fäden zu einem gruseligen Finale zusammenführt.
Sukos „“Alleingang“ war überraschend und wirkte sehr frisch. Dass er zur richtigen Zeit am richtigen Ort den „richtigen“ Partner trifft, war wirklich das Tüpfelchen auf dem i! Bravo!
Am Anfang muss man sich erst daran gewöhnen ... aber dann, wenn man sich darauf einlässt, sich zurücklehnt und sich einfach von der Atmosphäre hinreißen lässt, ist das Ganze ein äußerst lesenswerter Gruselroman mit John Sinclair und Suko.
Vielen Dank, Jason Dark. Ich gebe dem Ganzen die Note „sehr gut“.