__________________
ein herrlicher quatsch. niemand, nicht einmal der titelheld rafft schon beim namen des hotels, dass das ne üble falle ist. die parallele zum song der eagles ist charmant, aber gnadenlos überreizt. das leckermonster eljott ist derart übertrieben, dass es wie eine parodie auf die ikonischen frühen romane der reihe wirkt (z.b das letzte opfer). wirklich raffiniert erzählt isses eh nicht. alles in allem also ziemlich panne. trotzdem ⭐️⭐️⭐️⭐️ weil ich genau sowas grad brauchte und stressbedingt grad keine nerven für gute literatur hab.
__________________
Das Mörderhotel muss sich einen Vergleich mit dem Gruselhaus von Lucy Guth aus der 667 gefallen lassen. Und da zieht es definitiv den Kürzeren. Auch die Vergangenheitsgeschichte hat mir diesmal nicht wirklich gefallen. Fühlte sich einfach nicht rund an. Zu viele elementare Fragen bleiben unbeantwortet und zu viele Dinge werden mit Heftromankniffen erledigt, damit man am Ende die gegenwärtige Lage als Ausgangssituation für das Abenteuer der Woche hat.
An sich ist der Roman solide geschrieben. Das Mörderhotel mit dem Monster und den fiesen Eigentümern geht auch klar. Als Modeanglizismus würde man sagen „The Bare Minimum“ wurde erfüllt. Ein besonderes Leseerlebnis ist das Heft aber nicht, hätte mit anderen Helden auch im neuen Gespenster-Krimi erscheinen können.
Also MITTELmäßige
(5 von 10 Kometen) und (wieder mal weil ich keine 2,5 Sterne geben kann) 3 Sterne im Maddraxikon.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller